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Münze Österreich - Edelmetalle made in Austria

 
 Hauptgebäude der Münze Österreich AG am Heumarkt in Wien

 

Die Münze Österreich AG ist die offizielle Prägeanstalt der Bundesrepublik Österreich. Ihre Gründung geht auf das Jahr 1989 zurück. Das frühere Wiener Hauptmünzamt wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und als Tochtergesellschaft an die österreichische Nationalbank verkauft. Noch heute befindet sich die Prägeanstalt im historischen Gebäude des Hauptmünzamts am Wiener Heumarkt und produziert auch dort eine breite Palette an Gold und Silbermünzen.

Produkte der Münze Österreich

Philharmoniker werden frisch geprägt Münze österreich

Seit dem 1.1. 2002 und der Umstellung auf den Euro, stellt die Münze Österreich die offiziellen Euro-Münzen für Österreich aus. Sie ist die einzige offizielle Prägeanstalt in Östereich.

Bekannt ist die Austrian Mint insbesondere auch für Ihre zahllosen Bullionprodukte. Der Wiener Philharmoniker ist die auflagenstärkste Anlagemünze in Gold und Silber von Europa (hier klicken für den Philharmoniker in Gold, und hier in Silber).

Alle Anlagemünzen werden direkt im Stammgebäude in Wien produziert. Doch auch Medaillen und Aufträge für dritte Länder übernimmt die Münze. Ihr hoher Qualitätsstandard und das Jahrhunderte alte Wissen macht die Münze Österreich zu einem beliebten Partner.

Rondenherstellung bei der Münze Österreich AG in Wien

Doch die Münze Österreich geht noch einen Schritt weiter. Anders als etwa US-Mint stellt die Prägeanstalt alle Ronden selber her. Diese werden als Rohlinge an andere Prägeanstalten im Ausland verkauft oder für die Herstellung der eigenen Produkte herangezogen.

Gold wird für barren gegossen bei der Münze Österreich

Einzig alleine die Goldbarren der Münze Österreich werden bei Argor-Heraeus in der Schweiz hergestellt. an diesem Unternehmen ist die Münze beteiligt.

Geschichte der Münze Österreich

Geschichte der Münze Österreich - Gebäude am Heumarkt

Die mythologischen Anfänge der Münze Österreich gehen auf das Jahr 1194 zurück. Der Babenberger Herzog Leopold entschloss sich damals ein Lösegeld von 12 Tonnen Silber, welches er erfolgreich durch die Geiselnahme von Richard Löwenherz erpressen konnte, in Münzen umzuwandeln. Doch erst 200 Jahre später, 1397, wurde die Prägeanstalt erstmals offiziell erwähnt. Doch noch kann nicht von der „Münze Österreich“ gesprochen werden. Es ist nur eines von vielen Prägestätten in Österreich. Zeitweise wird auch in Hall in der Nähe von Innsbruck produziert, wo noch heute ein wichtiges Münzmuseum steht. Erst 1715 taucht der Begriff Hauptmünzamt erstmals in den Urkunden auch.

65 Jahre später werden dann die ersten Maria-Theresien-Taler geprägt. Eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält und unzählige Millionen Unzen Silber in die Welt verteilt hat. (Hier können Sie die aktuelle Version des Maria-Theresien-Taler der Münze Österreich kaufen). Der Maria-Theresien-Taler ist bis heute die bekannteste und meistgeprägte Silbermünze der Welt (siehe).

Zu dieser Zeit befindet sich das Gebäude des Hauptmünzamts noch in der Himmelpfortgasse. Ein neues, repräsentatives Gebäude wird erst im Jahr 1834 fertig und ist in seiner repräsentativen Kraft bis heute gültig.

 
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